17. Dezember 2010 bis 13. Februar 2011
dr. julius |
ap mehrfach _
multipleΛ top
Eine Auflagenausstellung kuratiert von Matthias Seidel
dr. julius | ap
mehrfach
_ multiple
Künstler der Galerie in einer gemeinsamen
Präsentation von Auflagenwerken
Eröffnung am 16. Dezember, 19 Uhr
Neujahrsmatinee am 2. Januar 2011, 15 Uhr
Laufzeit 17. Dezember 2010 bis 13. Februar 2011
Zum Abschluss der Ausstellung wird ein Katalog im SUR|FACE Verlag,
Darmstadt, erscheinen
Er wird vorgestellt
im Rahmen eines Künstlergesprächs am 13. Februar 2011
Geöffnet Do – Sa 15 – 19 Uhr.
Darüber hinaus täglich nach Absprache!
S-Bahn Julius-Leber-Brücke + Südkreuz ·
Bus 106 + 204
T 030 24374349 · www.dr-julius.de ·
info@dr-julius.de
December 17, 2010 to February 13, 2011
dr.
julius | ap mehrfach _ multiple
An edition show curated by Matthias Seidel
dr. julius | ap mehrfach
_ multiple
Gallery artistsin a joint presentation of editions
Opening December 16, 2010, 7 P.M.
New Year`s Matinee Sunday, January 2, 2011, 3 P.M.
On view from December 17, 2010 to February 13, 2011
At the end of the exhibition a catalogue will be released at SUR|FACE
books, Darmstadt
Presentation on occasion of an artist's talk February 13, 2011
Open from Thu – Sat 3 – 7 P.M., other days by
appointment
S-Bahn Julius-Leber-Brücke + Südkreuz ·
Bus 106 + 204
T 030 24374349 · www.dr-julius.de ·
info@dr-julius.de
18. November bis 12. Dezember 2010
Gerhard
R. Braun | urban
sitesΛ top
Fotografien städtischer Räume und
Architektur aus den beiden vergangenen Jahrzehnten
Die Ausstellung
urban sites zeigt Fotografien städtischer
Räume und Architektur aus den beiden vergangenen Jahrzehnten.
Sie sind durchgängig analog im Panoramaformat und
schwarzweiß aufgenommen. Der Fotograf lenkt den Blick auf
Situationen und Orte, die in ihrem Aufeinandertreffen von Architektur
und Stadtbenutzung, von Gebautem und Bewohnern so nur in
Großstädten vorkommen. Im Zusammenspiel der Dynamik
und Leere oft wenig bekannter städtischer Räume
wirken die dokumentarischen Fotografien bisweilen wie inszeniert. Die
ausgewählten Schauplätze urbanen Lebens bilden dabei
auch den spezifischen Charakter dieser Städte ab.
Urban sites ist im erweiteten Rahmenprogramm des 4.
Europäischen Monats der Fotografie zu sehen, Ausstellungen mit
architekturfotografischen Inhalten wurden in den Themenkreis des
diesjährigen Hauptprogramms nicht aufgenommen.
Gerhard R. Braun wurde in Heidelberg geboren und studierte Architektur
und Film in Berlin. Neben seiner Arbeit in Architekturfotografie und
Film arbeitete er als Architekt und Fotograf auf Ausgrabungen in
Spanien, Portugal und Syrien. Als Autor von Kurz- und Dokumentarfilmen
wurde er mit Festivalpreisen und Filmprädikate ausgezeichnet.
Seine Fotografien waren in zahlreichen Einzelausstellungen in
Europa und Asien zu sehen und finden sich in
vielen Veröffentlichungen zu
Architektur und Film. Er übt eine Lehrtätigkeit an
der Universität der
Künste Berlin aus.
Gerhard R. Braun | urban sites
Eine Ausstellung zur
Großstadtfotografie
kuratiert und produziert
von Matthias Seidel
Eröffnung
Donnerstag, 18. November 2010, 19 bis 24 Uhr
Laufzeit 19. November bis
12. Dezember 2010
Geöffnet Do - Sa 15 - 19 h sowie täglich nach Vereinbarung
Zum Abschluss der Ausstellung wird am
Sonntag, 12. Dezember 2010
zwischen 16 und 19 Uhr
Gerhard R. Brauns Film Berlin `82, fünfzehn mal in den Räumen
von dr. julius | ap gezeigt.
Gedreht vor dem Hintergrund des Westberlin
der frühen 1980er Jahre steht dieser experimentelle Kurzfilm
als Beispiel für seine filmischen Arbeiten.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
November 18 to December 12, 2010
Gerhard
R. Braun | urban
sites
Photographs of urban spaces and architecture from
the past two decades
In addition, on Sunday,
December 12, 2010,
between 4 PM and 7 PM, Braun's film Berlin `82,
fünfzehn mal
[Berlin `82, fifteen times] will be screened at the gallery.
As its title implies, this experimental film was shot against the
backdrop of Westberlin in the early 1980ies.
dr. julius | ap is
pleased to present Urban
Sites, a
solo exhibtion by architectural photographer and filmmaker Gerhard R.
Braun featuring documentary panoramic photographs of urban spaces and
architecture from the last two decades. All work was shot in black and
white and photographed with analog equipment. Braun focuses our
attention on situations which, in their meeting of architecture and
urban use, exist only in big cities. The result of the relationship of
the unwitting participants and the emptiness of the urban spaces he
portrays often results in a paradoxically staged atmosphere.
The
selected scenes of urban life also picture the specific character of
the cities portrayed.
Gerhard R. Braun was
born in Heidelberg, Germany and studied
architecture and film in Berlin. In addition to his work in urban
architectural photography and filmmaking, Braun has participated in
anthropological excavations in Spain, Portugal and Syria. His
photography has been exhibited throughout Europe and Asia, and has
appeared in numerous publications on architecture and film. He has been
honored with several film awards and ratings. He teaches at the
Universität der Künste in Berlin.
Gerhard
R. Braun | urban sites
An
exhibition on urban photography
curated by Matthias Seidel
Opening
Thursday, November 18, 2010, 19 to 24 h
To be
seen from November 19 to December 12, 2010
Open
Thursday to Saturday 3 to 7 p.m. and by appointment
7. Oktober bis 13. November 2010
Riki Mijling | Reduction!Λ top
dr. julius | ap setzt sein Programm der Neuen Konkreten mit Arbeiten
der niederländischen Bildhauerin Riki Mijling fort. In ihren Plastiken
geht sie Fragen der Beziehung von Form, Raum, Geometrie und deren
Resonanzen nach. Ihre Suche nach Dimensionen und Grenzen der Leere ist
ein kontemplativer Prozess, in dem radikale Reduktion auf die Essenz
der Form zur Abwesenheit des Materiellen und zu einer spirituellen
Gegenwart des Abwesenden führt.
Riki Mijling vertritt eine neue Generation niederländischer
Künstler, die eine lange Tradition konkret-geometrischer Kunst
fortsetzen. Innerhalb der Grenzen des geometrischen Idioms und der
Beschränkung auf harte Materialien, wie Stein, Eisen oder Bronze,
die sie für ihre Skulpturen verwendet, findet sie in Linie,
Zirkel und Rechteck sowohl für ihre räumlichen Arbeiten als
auch für ihre Zeichnungen immer wieder Ausgangspunkte für
neue Themen.
„Ich suche die Grenzen der Leere und will die Beziehung zwischen
Form und Raum in meinen Skulpturen widerklingen lassen; eine Resonanz,
die entsteht und besteht auf Grund der Dimension des Raumes. Die Leere,
die auch eine Dimension ist, vertritt in scheinbarer Gegenstellung
durch ihre Absenz das Immaterielle. In meinen Studien nach dem
Verhältnis von Form und Raum konzentriere ich mich auf Fragen wie:
‚Welche Form hat die Leere?‘ und ‚Visualisiert
Geometrie die Leere?‘“.
Der Prozess der Konzentration, Reduktion und Eliminierung generiert so
eine Stille, die für ihre Arbeiten charakteristisch ist.
Riki Mijling wurde 1954 in Nijmegen, Niederlande, geboren. Sie
studierte an der Königlichen Akademie für Kunst und Design,
Den Bosch bei Jan van Munster. Seit den 1980er Jahren bereiste sie
intensiv Indien, Nepal, Mali, Burkina Faso, Mexiko, Ägypten und
besuchte buddhistische Klöster in Ladakh, Tibet. Seit 2000 ist sie
Mitglied des niederländischen Bildhauerkreises ’NKvB’.
Riki Mijling lebt und arbeitet in Amsterdam und Amoreiras Gare, Portugal.
Eröffnung am 7. Oktober 2010, 19 Uhr
Laufzeit 8. Oktober bis 13. November 2010
Geöffnet Do – Sa 15 – 19 Uhr
sowie täglich nach Absprache
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
October 7 to November 13, 2010
Riki Mijling | Reduction!Λ top
dr. julius | ap continues its program
exhibiting the Neue Konkrete with work by the Dutch sculptress Riki
Mijling. In her sculptures she pursues and questions the relationship
between form, space, geometry and their consequences. Her search for
dimensions and boundaries of the void is a contemplative process where
radical reduction of the essence of form leads to absence of material
and a spiritual presence of absence.
Riki Mijling represents a new generation of Dutch artists who continue
a long tradition of concrete geometric art. Within the limits of the
geometric idiom and the restriction on hard materials, such as stone,
iron or bronze, which she uses for her sculptures, Mijling always finds
starting points for new topics in line, circle and square. This is also
true of her drawings, which will be on display alongside her sculptures.
„I am looking for the boundaries of the void, and want to allow
the relationship between form and space echo in my sculptures; a
resonance that is created and exists through the dimension of space.
The emptiness, which is also a dimension, represents by apparent
opposition the absence of the immaterial. In my studies of the
relationship between form and space, I focus on questions such as:
‘What shape is the void?‘ and ‘Does geometry
visualize the void?‘ . The process of concentration, reduction
and elimination generates a silence that is characteristic of her work.
Riki Mijling was born in 1954 in the Netherlands in the town of
Nijmegen. She studied at the Royal Academy of Art and Design, Den Bosch
with Jan van Munster. She has travelled extensively in India, Nepal,
Mali, Burkina Faso, Mexico, and Egypt, and has visited the Buddhist
monasteries in Ladakh, Tibet. Mijling has been a member of the Dutch
sculptor circle ‚NKvB‘ since 2000.
Riki Mijling is currently living and working in Amsterdam and Amoreiras Gare, Portugal.
Opening October 7, 2010, 7 p.m.
To be
seen from October 7 to November 13, 2010
Open
Thursday to Saturday 3 to 7 p.m. and by appointment
2. September bis 2.Oktober 2010
Mit der Einzelausstellung alpha
floor des schweizer Malers Pierre Juillerat setzt dr. julius
| ap sein
Programm Neuer Konkreter und Konstruktiver Kunst konsequent fort. Seine
Arbeiten
erweitern dabei das Spektrum der bei dr. julius | ap vertretenen
Künstler um
eine streng geometrisch-malerische Position.
Juillerats Werke zeigen zumeist Streifen- und Linienstrukturen, die
in jeweils sehr eigener Farbigkeit mit höchster
Präzision auf unterschiedliche
Bildträger gesetzt sind. Durch die Orientierung auf weit
außerhalb der
Bildfläche liegende Fluchtpunkte wirken diese Strukturen dabei
oft wie
Ausschnitte aus größeren, räumlich weiteren
Zusammenhängen. Dass durch
Verschiebungen der Fluchten diese perspektivische Wirkung teils
irritiert und
so geometrische Gesetze auch gebrochen werden, steigert dabei noch den
Eindruck
der weiten Räumlichkeit.
Pierre Juillerat, geboren 1967 in Bern, hat an der ETH Zürich
ein
Studium der Architektur absolviert und anschließend eine
langjährige Tätigkeit
als Pilot von Verkehrsflugzeugen ausgeübt. Die parallel dazu
eigenständig vollzogene
Entwicklung seiner geometrischen Malerei hat Impulse aus beiden Feldern
erhalten. Das Gegenüber von fest Gefügtem,
geometrisch Geplantem und einer
lichten dynamischen Klarheit ist in seinen Arbeiten in jedem Fall
offensichtlich.
Pierre Schwerzmann, Maler und Lehrer für Gestaltung, merkt
dazu an:
Die menschliche Wahrnehmung der automatisierten Bewegung, wie beim
Instrumentenflug, die feindliche Umgebung großer
Höhen, die
den Farben ihre eiskalte und erkaltete Temperatur beschert und die
Legierung der Materialien begründet, prägen die
Arbeit von
Pierre Juillerat. Die für die Geschwindigkeit konzipierten
Aluminiumbleche sind einer Dekontextualisierung der Luftfahrt
entnommen; sie stoßen sich an der Langsamkeit des Malaktes.
Es
ist eine Technologie in Serie, die der primitiven und einzigartigen
Aktion des Malers gegenübersteht. Seine Gemälde
versuchen,
außerhalb ihrer eigenen Grenzen zu existieren. Über
die
Kanten fließende Farben bilden Übergangsbereiche.
Nicht-Vorhandenes und Leere sind ebenso bestimmend wie die sichtbaren
Partien des Werkes. Was wir hier vor Augen haben, ist eine einzigartige
und spezifische Vision der Leere und der Spannung, die von einer
augenscheinlichen Ruhe ausgeht.
Der renommierte Kunstwissenschaftler Matthias Bleyl, Professor an der
Kunsthochschule Weißensee, schreibt zu den Arbeiten:
Das konstruktive Potential, das Pierre Juillerats scheinbar
perspektivische Malerei enthält, prädestiniert sie
geradezu
für eine Expansion in den Realraum, wozu bereits
Ansätze im
Entwurfsstadium existieren. Seine Arbeitsweise, die auch verschiedene
starre Bildträger, wie Aluminiumbleche oder Plexiglasplatten
einbezieht, bietet sich für die Herstellung dreidimensionaler,
aber zugleich malerischer Objekte jedenfalls an. Dieser Schritt
wäre, angesichts der bisherigen Entwicklung des malerischen
Werks,
überaus konsequent, und wahrscheinlich ist es nur eine Frage
der
Zeit, bis er vollzogen wird. Einstweilen bleiben aber nur die
Gemälde mit ihren scheinbar komplizierten Verschachtelungen
und
gebrochenen Räumen, die sich jedoch immer ebenso als reine
Flächenmalerei zu erkennen geben.
Eröffnung am 2. September 2010, 19 Uhr
Laufzeit 3. September bis
2. Oktober 2010
Geöffnet Do – Sa 15 – 19 Uhr
sowie täglich nach Absprache
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Pierre Juillerat | alpha floor
The solo exhibition
alpha floor of
Swiss painter Pierre Juillerat is a consistent continuation of the New
Concrete and Constructive Art program by dr. julius | ap.
Juillerat‘s work expands the range of the artists represented
by
dr. julius | ap with a strictly geometric painting position.
In most cases,
Juillerat‘s
paintings show stripe and line structures that are set on various image
carriers with very high precision, always using his own and intuitively
chosen specific set of colours. Due to the orientation to vanishing
points lying far outside the image area, these structures often appear
like detail views of larger, wider spatial contexts. Shifting these
points may breake geometric laws, and the perspective effect even
increases the impression of vast space.
Pierre Juillerat, born
1967 in Bern,
has completed a degree in architecture ETH Zurich, pursued by a long
career as an airline pilot. In parallel, he independently developed his
geometric painting style, which combines impetus from both fields. The
opposite of the firmly structured, geometrically planned and bright
dynamic clarity in his work is evident.
Pierre Schwerzmann,
painter and teacher of design, notes on this:
The human perception of
the automated
movement, as in instrument flight, the hostile environment of high
altitudes, which provides colours with their icy cold temperature and
causes the alloy of the materials, shape the work of Pierre Juillerat.
The aluminum sheets designed for speed are taken from a
decontextualisation of aviation; they are a contrast to the slowness of
the act of painting. It is a serial production technology, which faces
the primitive and unique action of the painter. His paintings attempt
to exist outside their own borders. Colours flowing over the edges are
transitional areas. Non-Existing and emptiness are just as decisive as
the visible portions of the work. What we have here in front of us is a
unique and specific vision of the void and the tension that comes from
an apparent calm.
The renowned art
historian Matthias Bleyl, professor at the Kunsthochschule
Berlin-Weissensee, writes about these works:
The constructive
potential that the
seemingly perspective painting by Pierre Juillerat contains,
predestinates it for an expansion into real space, for which approaches
in the draft stage already exist. His way of working, which also
includes various rigid image carriers, like aluminum sheets or
plexiglass panels, is well-suited for the production of
three-dimensional, but at the same time picturesque objects. This step
would be, given the recent development of his paintwork, very
consistent, and probably it is just a matter of time before it is
realized. Meanwhile, however, only the pictures remain with their
seemingly complex nesting and broken spaces, which still reveal
themselves as pure surface paintings.
Opening
September 2, 2010, 7 p.m.
To be
seen from September 2 to October 3, 2010
Open
Thursday to Saturday 3 to 7 p.m. and by appointment
10. Juni bis 24. Juli 2010
Gilbert Hsiao, geboren 1956 in
Easton / Pennsylvania, lebt in Brooklyn, NY und Berlin.
Seit mehr als zwanzig Jahren erforscht Hsiao die Mechanik der visuellen
Wahrnehmung. Seine Gemälde des letzten Jahrzehnts sind
gekennzeichnet durch die Verwendung kunstvoll überlagerter,
extrem exakt ausgeführter Farbstreifen. Hsiao's neue
Bilder, die bei dr. julius | ap zu sehen sind, stellen seine
jüngste Übertragung auf polygonal zugeschnittene
Holzplatten besonders heraus. Durch diese Formen entstehen aktive, sich
kontinuierlich verlagernde Oberflächen ohne den
herkömmlichen Sinne von oben oder unten, links oder rechts.
Hsiaos neue Gemälden scheinen sowohl dem Auge als auch dem
Sinn für die Schwerkraft zu trotzen.
Nach seiner Teilnahme auf der tease art fair #04 in Köln mit
dr. julius | ap wird mit Light Noise seine erste Einzelausstellung in
Berlin zu sehen sein.
Gilbert
Hsiao, born
1956 in Easton / Pennsylvania, lives in Brooklyn, NY and Berlin,
Germany.
For more than twenty
years, Hsiao has explored the mechanics of visual perception. His
paintings of the past decade are characterized by their use of
intricately overlayed, exacting stripes of color. Hsiao’s new
paintings on view at dr. julius | ap highlight his recent adoption of
shaped wooden panels. The shapes created an active, continuously
shifting surface, with no traditional sense of top or bottom, left or
right. Hsiao new paintings seem to defy both the eye and
one’s sense of gravity.
Following his
participation on tease art fair # 04 in Cologne with dr. julius |
ap, “Light Noise” will be his first solo
exhibition in Berlin
Text by Matthew Deleget,
minusspace
N.Y.
Gilbert Hsiao | Light Noise
Eröffnung Donnerstag, 10. Juni 2010, 19 Uhr
Laufzeit 11. Juni bis 24. Juli 2010
Geöffnet Do – Sa 15 – 19 Uhr sowie
täglich nach Absprache
Mit unserem Programm Neuer Konkreter Kunst, in Amsterdam mit Wolfgang
Berndts Generativer Grafik,
Ingrid Cernys Objektkunst sowie Stephan Ehrenhofers Konkreter Grafik
vertreten,
konnten wir das niederländische Publikum auf Anhieb
überzeugen. Das durchweg positive Echo auf diesen ersten
Messeauftritt im Ausland macht uns großen Mut, unsere
internationalen Kontakte und Aktivitäten weiter zu
verstärken.
Bilder unseres Standes sind hier unten zu sehen.
Unter dem Titel „Concrete Geometries“ hat die AA
London ein Research Cluster zur Erforschung der Beziehung zwischen
räumlicher Form und menschlichen Prozessen eingerichtet.
Dieses
bezieht sich sowohl auf soziale wie ästhetische
Phänomene.
Auf eine internationale und interdisziplinäre
Ausschreibung hin gingen 415 Einreichungen bei den Initiatoren ein, aus
denen sie 36 Arbeiten für eine erste Ausstellung unter dem
Titel
PREVIEW ausgewählt haben.
Unter diesen Arbeiten befindet sich auch der Beitrag von Stephan
Ehrenhofer, Gründungsmitglied von dr. julius | ap und aktuell
auf der Art Amsterdam von uns vertreten.
PREVIEW
CONCRETE GEOMETRIES: SPATIAL FORM IN SOCIAL
AND AESTHETIC PROCESSES
Eröffnung am 21. Mai 2010, 18:30 Uhr
Back Members' Room der Architectural Association (AA) School of
Architecture
36 Bedford Square
London WC1B 3ES
Laufzeit 14.05.2010 - 28.05.2010
30. April bis 5. Juni 2010
Melitta Nemeth, geboren 1974, lebt und arbeitet in Budapest, Ungarn, wo
sie an der Akademie für bildende Kunst studiert hat. Sie
gehört zur aktuellen Generation europäischer
Künstler,
die sich der Weiterentwicklung der Konstruktiv-Konkreten Kunst
verschrieben haben.
Mit ihren neusten Arbeiten, der Serie
Verborgene Farben,
unternimmt sie
den Versuch, die Grenzen der Malerei in Bezug auf ihre
Zweidimensionalität und den Einsatz von Farbe, Licht und
Reflexion zu erweitern. Aus dem Ausgangsmaterial, Aluminium- oder
MdF-Platten, höchst
präzise herausgeschnittene Folgen geometrischer Formen
führen den Blick des Betrachters über die Farbgebung
ihrer Schnittkanten zur Rückseite der Objekte, deren farbliche
Gestaltung nur im Widerschein und somit indirekt zu sehen ist. So
werden die Materialstärke der Arbeiten, die Beschaffenheit der
sie jeweils tragenden Wand und die spezifische Lichtsituation zu
Elementen eines Gesamtwerks.
Für Melitta Nemeth ist es eine der wichtigsten Aufgaben der
Konkreten Kunst heute, bestehende Beschränkungen, etwa der
herkömmlichen Malerei, zu überwinden und die
Variationen von Form, Farbe und Licht in ihrem Zusammenwirken immer
wieder neu zu bestimmen.
Eröffnung
Donnerstag, 29. April 2010, 19 Uhr
Laufzeit
30. April bis 5. Juni 2010
Geöffnet Do – Sa 15 – 19 Uhr sowie
täglich nach Absprache
22. - 25. April 2010
dr. julius | ap auf der tease#04 in KölnΛ top
dr. julius | ap nimmt erneut an der tease#04 in Köln teil.
Ende
April, parallel zur Art Cologne, zeigen wir neben Edgar Diehl der
aktuell seine Ausstellung 'Überraschung und Widerspruch' in
unseren Räumen in Berlin zeigt, sowie Michaela Hofmann-
Göttlicher, die schon auf dem Kunstsalon 2008 sowie in der
Ausstellung 'Details' 2009 von uns vertreten wurde, zusammen mit den
Arbeiten von
Gilbert Hsiao drei Positionen aus der konstruktiv-konkreten Ausrichtung
unseres Programms.
15.
März - 9. April 2010
Ausstellung GRÜNDERZEIT im Roten Rathaus, Berlin-MitteΛ top
Die 2009 als Erinnerung an Jonas Geist [1936-2009] von dr. julius | ap
unter dem Titel GRÜNDERZEIT neu herausgegebenen
Fassaden-Montagen werden im Roten Rathaus erneut gezeigt. Parallel zur
Ausstellung der diesjährigen Teilnehmer des Wettbewerbs
"Berliner Stadtimpressionen - heute in der Bildenden
Kunst" wird die fotografische Reihe von Berliner
Mietshäuser der Jahre 1871 bis 1914 auf dem Umgang im ersten
Geschoss des Eingangsbereichs ausgestellt werden.
Rotes Rathaus
Rathausstraße 15
10178 Berlin
T 030 90 26 20 32
26.
Februar bis 10. April 2010
Edgar Diehl | Überraschung
und WiderspruchΛ top
Edgar Diehl arbeitet im Bereich der konkreten Kunst. In
seinen Werken erforscht er das Zusammenwirken von Farbe, Form und Raum.
Dabei hat er Entdeckungen gemacht, die das gewohnte Sehen bis an die
Grenzen optischer Wahrnehmung erweitern und dem Betrachter neue
visuelle Räume eröffnen. In der Ausstellung bei dr.
julius | ap sind neueste Ergebnisse dieser Auseinandersetzung zu sehen.
Edgar Diehl ist Gründungsmitglied des Künstlervereins
Walkmühle in Wiesbaden, wo er 2009 die große
Ausstellung „grenzgänger der konkreten kunst"
ausgerichtet hat.
Laufzeit 26. Februar bis 10. April 2010
Geöffnet Do – Sa 15 – 19 Uhr
sowie täglich nach Absprache
Am
10. April 2010 um 14 Uhr laden wir
erneut, auch aufgrund zahlreicher
Nachfragen, zu einem zweiten
Künstlergespräch
mit Edgar Diehl ein, das somit den Abschluss
der
Ausstellung bildet.