2012 |   • 12 HOPKINS ARCHITECTS • 11 Klasse Monika Brandmeier • 9 Anette Haas • 7 Tim Stapel • 6 the-solo-project, Basel • 6 Riki Mijling • 5 Sabine Laidig • 3 Edgar Diehl • 1 FutureShock OneTwo

_ 13. Dezember 2012 bis 2. Februar 2013

HOPKINS ARCHITECTS - Im Wandel der ZeitΛ top

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Die Ausstellung des britischen Architekturbüros Hopkins Architects gibt einen Überblick über ihre bekanntesten Werke mit besonderem Fokus auf die Arbeiten des letzten Jahrzehnts.

Das Büro wurde 1976 gegründet und zeichnet sich vor allem durch seine sorgfältig ausgearbeiteten und nachhaltigen Gebäude aus. Besonderer Wert wird auf den bestehenden Kontext und die Historie des Ortes gelegt. Die Gebäude gehen gezielt auf die Umgebung ein und versuchen, den vorgefundenen Charakter zu stärken.
Oft werden lokale Materialien und Details verwendet, die durch Hopkins Architects zeitgemäß interpretiert werden. Dieser Ansatz hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Hopkins Architects in ihrem 36-jährigen Bestehen fast alle bedeutenden Architekturpreise gewonnen haben.

Die ‚timeline’ in der Ausstellung gibt einen kurzen Überblick über 53 fertiggestellte Projekte im Wandel der Zeit. Die gezeigten Gebäude sollen einen Eindruck vermitteln, wie sich die architektonische Formensprache des Büros verändert hat, obwohl man sich seinen gestalterischen Grundprinzipien treu geblieben ist.
Der Mound Stand des Londoner Lords Cricket Ground hat in den 1980er Jahren Schlagzeilen gemacht. Die elegante Stahlstruktur mit den Membrandächern hebt sich deutlich von den historischen Backsteinbögen ab. Die Grenze zwischen Bestand und Ergänzung wird klar definiert und mit eleganten und damals zeitgemäßen Mitteln realisiert.
Diese Herangehensweise zieht sich wie ein roter Faden durch die Projekte des Büros und wird besonders deutlich an Bauwerken wie dem Schlumberger Forschungszentrum in Cambridge, dem Opernhaus in Glyndebourne, sowie dem neuen Parlamentsgebäude direkt neben den Houses of Parliament in London.

Im 21. Jahrhundert haben Hopkins Architects ihren Schaffensbereich über die Grenzen von Großbritannien hinweg ausgeweitet und waren in Japan, dem Europäischen Festland, Indien, USA, und dem Mittleren Osten aktiv.
Viele dieser aktuellen Projekten sind Teil der Ausstellung, wie z.B. das Shin Marunouchi Hochhaus in Tokyo, Gate Village in Dubai, die LEED Platinum zertifizierte Kroon Hall für die Fakultät der Forst- und Umweltwissenschaften. Die Ausstellung wird zudem Hopkins’ neueste Projekte in Großbritannien zeigen, zu denen unter anderem das kürzlich für die Olympischen Spiele 2012 in London fertiggestellte Velodrom gehört.

Nachdem die Ausstellung bereits in München und Frankfurt mit großem Erfolg gezeigt wurde, wird sie ab 14. Dezember in Berlin zu sehen sein. Am 13. Dezember um 19 Uhr wird die Ausstellung mit einem Vortrag von Hopkins’ Senior Partner Mike Taylor eröffnet werden. Zudem werden weitere Mitarbeiter von Hopkins Architects anwesend sein und zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen.

HOPKINS ARCHITECTS - Im Wandel der Zeit

Eröffnung Donnerstag, 13. Dezember 2012, 19 Uhr
Einführung Brigitte Schultz, Redakteurin Bauwelt, Berlin
Vortrag Mike Taylor, Senior Partner Hopkins Architects, London

Ausstellung 14. Dezember 2012 – 2. Februar 2013
Geöffnet Do – Sa 15 – 19 Uhr sowie täglich, auch an Feiertagen, nach Absprache

 

dr. julius | ap
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10829 Berlin
030 243 743 49
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Hopkins Architects – London 2012 Velodrome. Foto: Richard Davies

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_ Opening 13th December 2012, 19:00Λ top

Hopkins Architects Im Wandel der Zeit [“Over the Course of Time”]

Hopkins Architects are pleased to announce the upcoming exhibit „Im Wandel der Zeit“ (“Over the Course of Time”) at the gallery dr. julius | ap in Berlin.

Highlighting 53 of Hopkins’ projects from 1976 onwards, the exhibition features a special section and video about the 2012 London Velodrome and also a unique collection of photographs and drawings from the practice‘s offices in London. Besides offering a retrospective of past and current work, the exhibition is designed to enhance awareness of the practice in Germany, where it has recently opened an office headed by Project Director Carolin Jakob.

Hopkins Architects have helped pioneer British architecture since their founding by Sir Michael Hopkins in 1976. Now led by six Senior Partners, the buildings the practice produces combine advanced design, craft and sustainable solutions with rigorous cost and programme control to deliver projects of the highest architectural integrity. In addition, Hopkins are noted masterplanners and urban designers and much of their work integrates with sensitive contextual locations. The firm’s designs have been widely acclaimed by both architects and the public alike and they have received many architectural awards and honours.

Besides such well-known projects as Schlumberger Cambridge Research Centre, The Mound Stand at Lord’s Cricket Ground and Glyndebourne Opera House in the UK, Hopkins Architects’ most recent work includes the iconic London 2012 Velodrome, Frick Chemistry Laboratory at Princeton University in the US and the UCH Macmillan Cancer Centre in London. They are currently designing a major new public hospital in La Spezia, Italy, an ultra-green headquarters for the WWF-UK and a large Civic Centre for the London Borough of Brent.

Following a very successful run in Munich and Frankfurt, the exhibit will open on Friday, 14th December 2012. A special preview will be held at the gallery on Thursday, 13th December beginning at 19:00, when Senior Partner Michael Taylor will present a lecture on the firm’s work. Other members of the practice’s staff will be present to answer questions and comments.

Hopkins Architects Im Wandel der Zeit

Opening Thursday, 13th December 2012, 19:00
Introduction Brigitte Schultz, editor Bauwelt, Berlin
Lecture Mike Taylor, Senior Partner Hopkins Architects, London

Exhibition 14th December 2012 – 2nd February 2013
Open Thursday – Saturday 15:00 – 19:00 and daily, also on holidays, by appointment

 

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_ 1. November bis 8. Dezember 2012

automatisch ungerecht.Λ top

12 Künstlerinnen und Künstler der Klasse Monika Brandmeier, Hochschule für Bildende Künste Dresden

Patxi Bergé · Julia Boswank · Lisbeth Daecke · Jakob Flohe · Daniela Gaete Fontirroig · Olga Grigorjewa · Laura Hoffmann · Konstantin Kunath · Juliane Schmidt · Andreas Schliebenow · Maria Schwerdtner · Magnus Sönning

Zweite Ausstellung der Reihe dr. julius | ap — voraus / ahead zu Neuen Tendenzen an den Kunsthochschulen

Realisiert in Zusammenarbeit mit der HFBK Dresden


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Die Ausstellung setzt die Reihe voraus / ahead fort, mit der die Galerie Studierende verschiedener Kunsthochschulklassen vorstellt und die im vergangenen Jahr mit drei Künstlern aus der Klasse Prof. Gregor Schneider der Universtität der Künste Berlin begann.

Aus der Klasse Prof. Monika Brandmeier der HfBK Dresden wurden für diese Ausstellung 12 künstlerische Positionen ausgewählt, die im weitesten Sinne an das Galerieprogramm anknüpfen. automatisch ungerecht stellt junge Künstler vor, die eher konstruktiv als narrativ, eher architektonisch als plastisch und eher analytisch als expressiv vorgehen.

Die Ausstellung zeigt verschiedene Möglichkeiten einer künstlerischen Dramaturgie, die nicht auf erzählender Figuration basiert. Die Klasse sieht, hört, analysiert, löst los, baut auf, legt fest und richtet mögliche Zeiger in den Raum. Der Raum, er ist das verbindende Medium. Die versammelten Arbeiten richten ihn neu aus und formen ihn um. Gezeigt werden Positionen, die nach Begriffen von Abstraktion und Formation fragen.

Es ist genau die Crux: Wie kann man von den Sachen und Stoffen sprechen, ohne dass sie hinter ihrem Bild verschwinden? Und wie kann man sie unter die Lupe nehmen, ohne dass sie ihren lebendigen Zusammenhang verlieren? Wozu Materialgerechtigkeit? Irgendetwas kommt immer zu kurz.

Die Klasse Brandmeier ist nicht komplett in dieser Ausstellung; und schon das ist automatisch ungerecht.

Julia Boswank, Monika Brandmeier, Matthias Seidel


automatisch ungerecht

Eröffnung Donnerstag, 1. November 2012, 19 Uhr

Finissage Samstag, 8. Dezember 2012, 17 Uhr



Geöffnet Do – Sa 15 – 19 Uhr sowie nach Absprache

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automatisch ungerecht [automatically unjust]

12 artists from Prof. Monika Brandmeier’s class at the Dresden Academy of Fine Arts [HfBK] show work
in the gallery of dr. julius | ap

Patxi Bergé · Julia Boswank · Lisbeth Daecke · Jakob Flohe · Daniela Gaete Fontirroig · Olga Grigorjewa · Laura Hoffmann · Konstantin Kunath · Juliane Schmidt · Andreas Schliebenow · Maria Schwerdtner · Magnus Sönning

This exhibition is the continuation of the series voraus / ahead introducing the work of students from several art schools, which began last year with a show by three artists from Prof. Gregor Schneider’s class at the Berlin University of the Arts.

Twelve artists were chosen from Prof. Monika Brandmeier’s class at the HfBK Dresden whose artistic perspectives connect in the broadest sense to the gallery’s aesthetic program. automatisch ungerecht introduces young artists whose approach is more constructive than narrative, more architectonic than plastic, more analytic than expressive.

This exhibition shows several possibilities for an artistic dramaturgy which is not based in narrative figuration. The class sees, hears, detaches, builds, defines and judges possible indicators of space. Space is the connecting medium—the works here reorganize and reform space. The artistic positions displayed question concepts of abstraction and formation.

And this is precisely the crux of it: how to discuss matter and materials without letting them disappear behind an image? How to put these under a microscope without causing them to lose their vital interrelations? What is the point of “truth to materials”? Something is always given short shrift.
Brandmeier’s class is not complete in this exhibition: this already is automatically unjust.

Julia Boswank, Monika Brandmeier, Matthias Seidel

 

automatisch ungerecht [automatically unjust]

Opening Thursday, November 1, 2012, 7 p.m., with an introduction by Monika Brandmeier

Finissage December 8, 2012, 5 p.m.


Open Thu – Sun 3 – 7 p.m. and by appointment

 

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_ 13. September bis 20. Oktober 2012

Anette Haas | .rand.bedingungen.Λ top

Malerei

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Anette Haas spricht von ihren Arbeiten als „Landschaftsmalerei“. Auf den Leinwänden, Papierarbeiten oder direkt auf die Wand gebrachten Bildern werden jedoch keine Gegenstände abgebildet. „Landschaft“ meint in ihrem Zusammenhang „Landschaftsraum“ – das, was sich beim Betrachten ihrer Malerei öffnet: Ausgehend vom Gemälde über den gebauten Raum, in dem es ausgestellt ist, hin zum Umgebungsraum, in dem der Betrachter sich bewegt, aus dem er kommt und den er vor, während und nach dem Sehen des Bildes gegenwärtig um sich hat. Diesen Umgebungsraum lässt uns die Kunst von Anette Haas verstärkt und neu wahrnehmen.

In der Ausstellung „.rand.bedingungen.“ bei dr. julius | ap konzentriert die Künstlerin ihr Augenmerk für das Umgebende in Arbeiten, die nach den Übergängen von Farbe, Form und Raum fragen. Dabei geht es ihr um „Verhältnismäßigkeiten, Proportionen, um Grenzen und Beschaffenheiten von Farbnachbarschaften”, so Anette Haas: „Wie ist der Rand einer Farbform beschaffen? Was bedingt den Rand einer Form? Ein Nebeneinander, ein Ineinander, eine Überlappung, oder eine Linie?“. Haas präsentiert diese Fragen in direkter Auseinandersetung mit den Räumen der Galerie dr. julius | ap.und hat dafür neu entstandene und bestehende Arbeiten zu einer ortsspezifischen Ausstellung zusammengefügt.

Anette Haas’ Arbeiten sind vielfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Villa-Massimo–Stipendium in Rom und dem 1. Preis Kunst am Bau für den Neubau des Bundensnachrichtendiensts in Berlin [Standort „Übergänge”, mit Friederike Tebbe]. Aktuell lehrt sie als Gastprofessorin (Malerei) der UdK Berlin im Rahmen der Chinesisch-Deutschen Kunstakademie Hangzhou.
Anette Haas lebt und arbeitet in Berlin und New York.

Nach ihrer Teilnahme an der internationalen Gruppenausstellung „FutureShock OneTwo“ Anfang 2012 ist „.rand.bedingungen.“ ihre erste Einzelausstellung bei dr. julius | ap.

Die Eröffnung findet im erweiterten Programm der Berlin Art Week statt, parallel zu jenen der Kunstmessen abc und Preview, mit denen sich ein Besuch räumlich und zeitlich leicht kombinieren lässt.

 

Anette Haas | .rand.bedingungen.

Eröffnung Donnerstag, 13. September 2012, 19 Uhr
Gespräch Sonntag, 7. Oktober 2012, 17 Uhr
Laufzeit 14. September – 20. Oktober 2012


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Leberstraße 60
D–10829 Berlin

Geöffnet Do–Sa 15–19 Uhr sowie täglich nach Absprache
S-Bahn Julius-Leber-Brücke + Südkreuz · Bus 106 + 204
T 030 24374349 · www.dr-julius.de · info@dr-julius.de

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Anette Haas | .rand.bedingungen.

Painting


Anette Haas speaks of her work as “landscape painting.” Her canvasses, works on paper, and wall-paintings do not illustrate any physical subjects, however. “Landscape,” in this context, means a “spacial landscape”—the landscape which her painting opens to the viewer: extending out from the painting over the constructed space in which it is displayed and into the surrounding space that the viewer moves through—the space from which he comes, the space which surrounds him before, during, and after seeing the painting. This surrounding space allows us to perceive Anette Haas’s art in a new and intensified way.

In the exhibition “rand.bedingungen.” [“.boundary.conditions.”] at dr. julius | ap the artist concentrates her attentive eye on surroundings, in works that investigate transitions of color, form, and space. She deals with “commensurabilities, proportionalities, with borders and the qualities of color proximities.” Anette Haas asks: “How is the boundary of a colored form established? What determines the boundary of a form? Is it a being-next-to, a being-within, an overlapping, or a line?” Haas presents this question in direct conversation with the rooms of the gallery dr. julius | ap and combines new and existing works in a site-specific exhibition.

Anette Haas’s work has received many honors, including the Villa-Massimo Fellowship in Rome and the first prize in the architectural art competition for the new building of the Federal Intelligence Service in Berlin [site: “Passages,” with Friederike Tebbe]. She currently teaches as a Visiting Professor [of painting] of the Berlin University of the Arts at the Chinese-German Art Academy in Hangzhou.

Anette Haas lives and works in Berlin and New York.

Following her participation in the international group exhibition “FutureShock OneTwo” at the beginning of 2012, “rand.bedingungen.”. is her first solo exhibition at dr. julius | ap.

The opening, part of the extended program of the Berlin Art Week, is easily to be combinded with the ones of abc and Preview art fairs.

Anette Haas | .rand.bedingungen.

Opening Thursday, September 13, 2012, 7 p.m.
Talk Sunday, October 7, 2012, 5 p.m.
To be seen from September 14 through October 20, 2012

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Leberstraße 60
D–10829 Berlin

Open Thu - Sun 3 - 7 p.m. and daily by appointment
S-Bahn Julius-Leber-Bruecke + Suedkreuz · Bus 106 + 204
T +49 30 24374349 · www.dr-julius.de · info@dr-julius.de

_ 22. Juli bis 19. August 2012 im Plattenpalast, Wolliner Straße 50, Berlin-Mitte

Tim StapelΛ top

Eine Kooperation von dr. julius | ap und Plattenpalast

Tim Stapel

Aus einem Entwurf zu einer ortsspezifischen Arbeit hat Tim Stapel eine Methode zur Erzeugung geometrischer Formen entwickelt. Über Faltungen eines Grundrasters generiert er eine Gruppe von zueinander in Beziehung stehenden Einzelelementen. Diese wird auf verschiedenste Räume anwendbar: Durch einfache Reihung der Elemente lassen sich unterschiedlichste Großstrukturen erzeugen.

Als eine Ableitung hiervon hat Tim Stapel ein auf die Wände des Plattenpalastes bezogenes Wandrelief erarbeitet.


Tim Stapel


Eröffnung Sonntag, 22. Juli 2012, 15 – 18 Uhr
Ausstellung bis 19. August 2012  

Geöffnet immer sonntags 15 – 18 Uhr und nach Absprache
  
ww @ wh-arch.de · 030 400 567 40 · www.plattenpalast.de
info @ dr-julius.de · 030 243 743 49 · www.dr-julius.de

Plattenpalast
Wolliner Straße 50
D–10435 Berlin

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_ July 22, through August 19, 2012 at Plattenpalast, Wolliner Straße 50, Berlin-Mitte

Tim Stapel


Out of the designs for a site-specific artwork, Tim Stapel has developed a method of generating geometric forms. By folding a basic grid, he creates a group of individual shapes which nonetheless have a specific relationship to each other. These shapes can then be used in a great variety of different spaces: through simple arrangements of the individual elements, many different larger structures can be created.

As an outgrowth of this project, Stapel created a wall relief that relates and refers to the walls of the Plattenpalast.


Opening Sunday, July 22, 2012, 3 - 6 p.m
To be seen through August 19, 2012, on Sundays, 3 to 6 p.m. and by appointment

ww @ wh-arch.de · 030 400 567 40 · www.plattenpalast.de
info @ dr-julius.de · 030 243 743 49 · www.dr-julius.de

A cooperation of dr. julius | ap and Plattenpalast

_ 28. Juni - 11. August, Finissage Sonntag, 12. August 2012

Riki Mijling | Minimal Means Λ top

Reduktive Plastik und Arbeiten auf Papier

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Riki Mijling spricht von "Hinsehen ohne zu analysieren" in bezug auf ihre Skulpturen aus Corten-Stahl und Metall - seit kurzem in Kombination mit Glas. Sie bringen einen dazu, genau zu beobachten, ohne notwendigerweise interpretieren oder erklären zu müssen. Wahrnehmung ohne das Korsett der Dogmen, ohne die Last des Intellekts oder des reflektierenden Denkens.
Mijling will einen "offenen Blick", einen Betrachter, der nicht nur hinschaut sondern auch wirklich sieht. Für sie ist das Objekt an sich die "Botschaft", es hat eine Bedeutung, die sich nicht nur in Form und Volumen, sondern auch in der Leere sowie in der Beziehung zum umgebendem Raum ausdrückt.
Während ihres kürzlichen Artist-in-Residence-Aufenthalts in Ponte de Sor [Portugal] experimentierte Riki Mijling zudem weiter mit Arbeiten auf Papier. In ihrer Ausstellung in Berlin wird sie neue Arbeiten zeigen, darunter Wand-Skulpturen aus Stahl und Glas sowie eine Reihe von Papierarbeiten. Maximale Wirkung mit minimalen Mitteln, Minimal Means.

Riki Mijling | Minimal Means

Eröffnung Donnerstag, 28. Juni 2012, 19 Uhr
Laufzeit 29. Juni – 11. August 2012

Finissage Sonntag, 12. August 2012, 15 Uhr


Geöffnet Do - Sa 15 - 19 Uhr sowie nach Absprache

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Leberstraße 60
D–10829 Berlin

S-Bahn Julius-Leber-Brücke + Südkreuz · Bus 106 + 204
T 030 24374349 · www.dr-julius.de · info@dr-julius.de

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_ June 28 - August 11, Finissage Sunday, August 12, 2012

Riki Mijling | Minimal Means

‘Looking without analysing’, Riki Mijling calls it, her sculptures made of corten steel and metal – recently in combination with glass. They trigger to observe without necessarily feeling the urge to interpret or explain. Perception without the corset of dogmas, without the burden of intellect or reflective thinking.
Mijling wants an ‘open view’, an observer who not only looks, but one who also sees. For her, the object in itself is the ‘message’, the bearer of a meaning expressed in form and volume, but also in emptiness and in relationship to the surrounding space.
During her recent stay in Ponte de Sor [Portugal], as an artist in residence, Mijling experimented with works on paper. In her Berlin exhibition she will be showing new work, among which wall sculptures in steel and glass and a number of works on paper. Maximum action with minimal means.

Riki Mijling | Minimal Means

Opening Thursday, June 28, 2012, 7 p.m.
To be seen from June 29 through August 11, 2012

Finissage Sunday, August 12, 2012, 3 p.m.


Open Thursday – Saturday 3 – 7 p.m. and by appointment

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_ 13. bis 17. Juni 2012

dr. julius | ap auf der Solo Project, Basel [CH]Λ top

Wolfgang Berndt [DE] und Stephan Ehrenhofer [AT]


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_ June 13 through 17, 2012 in Basel [CH]

_ 10. Mai bis 24. Juni 2012

Sabine Laidig | CHROMAΛ top

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„Scheme“ benannte Sabine Laidig ihren Beitrag zur Ausstellung „FutureShock OneTwo“, mit der
dr. julius | ap zu Beginn des Jahres internationale Positionen im Umfeld Neuer Konkreter Kunst zeigte. Der englische Ausdruck „Scheme“ meinte für sie dabei vor allem „Entwurf“, oder auch „Vorhaben“ und „Plan“. Mit minimalem, mehrschichtigem Farbauftrag von Weißtönen stand diese Arbeit stellvertretend für ihre aktuelle, in zahlreichen Serien von Zeichnung vorbereitete Untersuchung feinster Nuancen von Farbschwingungen und deren Frequenzen.

Dieses „Vorhaben“ findet nun in ihrer Einzelausstellung in der Galerie der Neuen Konkreten seine konsequente Fortsetzung: CHROMA versammelt in den Räumen von dr. julius | ap eine systematisch durchgearbeitete Reihe von Arbeiten in gleicher Größe, die sich dem Phänomen der Farbe und ihres Klangs auf grundlegende Art und Weise nähern. Augenscheinlichste und charakteristischste Merkmale sind dabei die extreme Reduktion der Mittel auf wenige Farbpigmente und die geringfügige Variation der Rhythmen ihrer Streifen und Raster. So erzeugt sie feinste Nuancen von Lichträumen, die sich dem genauen Betrachten eröffnen – und nur im Original ihre volle Wirkung entfalten. Denn trotz aller technischen Möglichkeiten ist keine Reproduktion in der Lage, den vollen Umfang des Zusammenspiels von Farbauftrag, Bildrhythmus und Lichtwirkung ihrer Arbeiten einzufangen.

Begleitend zu der Werkgruppe auf MDF gemalter Arbeiten werden Sabine Laidigs vorausgehende Zeichnungen zu sehen sein, in denen sie den Bildraum und die Rhythmen der einzelnen Raster untersuchte. Auch in ihnen ist es die auf wenige wesentliche Elemente zurückgeführte Klarheit des konstruierten Bildraumes, die dem Betrachter das Erkennen von feinsten Variationen ermöglicht.

Sämtliche Arbeiten der Ausstellung sind speziell für die Räume von dr. julius | ap gefertigt worden, aus deren geometrischen Verhältnissen Sabine Laidig sowohl deren Anzahl als auch den Rhythmus der Hängung entwickelt hat.

 

Sabine Laidig | CHROMA

Zu sehen vom 10. Mai bis 24. Juni 2012
Geöffnet Do – Sa 15 – 19 Uhr sowie nach Absprache

Finissage Sonntag, 24. Juni 2012, 15 Uhr
Sabine Laidig im Gespräch mit Dr. Birgit Möckel

Scheme 2011

Sabine Laidig: Scheme 2011. Acryl auf Holz, 31,5 x 31,5 x 1 cm

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_ May 10 through June 24, 2012

Sabine Laidig | CHROMAΛ top

‘Scheme’ is the name of Sabine Laidig’s contribution to ‘FutureShock OneTwo,’ an exhibition of international perspectives in the field of New Concrete art shown at dr. julius | ap at the beginning of the year. For Laidig, the English expression ‘scheme’ primarily means ‘design,’ as well as ‘intention’ and ‘plan.’ With a minimal, layered coat of white tones, this work represents her current investigations into the finest nuances of color-vibrations and their frequencies, displayed in her many series of drawings.

Laidig’s new solo show in the Gallery of the New Concrete is thus the logical progression of this ‘intention’: in CHROMA, a systematic series of works of the same size is hung in the rooms of dr. julius | ap. The series works through and approaches the phenomenon of colors and their resonances in very fundamental ways. The most characteristic features here are the extreme reduction of media to just a few pigments, and the minor variations of rhythm of the stripes and patterns. In this way she brings out the fine nuances of the spaces of light that open to careful viewing. The full effect develops only in the originals: despite technology’s many possibilities, no reproduction can capture the breadth of the interplay in the coats of paint, the image rhythm, and the effects of light.

Sabine Laidig’s preliminary drawings, in which she investigates the space of the images and the rhythm of the individual patterns, will accompany the group of work painted on MDF. In the drawings too, it is the clarity of the constructed image-space, depending on just a few essential elements, which enables the viewer’s recognition of the finest variations.

All the works in the exhibition were created especially for the rooms of dr. julius | ap, from whose geometric relationships Sabine Laidig determined the number of works, as well as the rhythm in which they are displayed.

 

Sabine Laidig | CHROMA

Opening Thursday, May 10, 2012, 7 p.m.
To be seen through June 24, 2012
Open Thurs – Sat 3 – 7 p.m. and by appointment
Finissage Sunday, June 24, 2012, 3 p.m.
Sabine Laidig talking with Dr. Birgit Möckel

 

Finissage CHROMA

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_ Am Sonntag, 24. Juni 2012, lädt dr. julius | ap um 15 Uhr zur Finissage der Ausstellung CHROMA ein.


Sabine Laidig wird dabei im Gespräch mit Dr. Birgit Möckel zu künstlerischen sowie inhaltlichen und formalen Fragen im Zusammenhang mit ihrer Arbeit Stellung beziehen.

 

Sabine Laidig | CHROMA
Finissage Sonntag, 24. Juni 2012, 15 Uhr

Sabine Laidig im Gespräch mit Dr. Birgit Möckel

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_ dr. julius | ap is pleased to invite you to the finissage of the current show CHROMA on Sunday, June 24, 2012.
Sabine Laidig will be talking about her work with Dr. Birgit Moeckel.

AM GALLERY WEEKEND BERLIN, 27. - 29. APRIL 2012, IST dr. julius | ap NICHT GEÖFFNET.

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dr. julius | ap WILL BE CLOSED DURING THE GALLERY WEEKEND BERLIN, APRIL 27 - 29, 2012.

_ 22. März bis 24. April 2012

Edgar Diehl | FarberkundungΛ top


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Edgar Diehls Gemälde sind unter einem bestimmten Blickwinkel Reliefs, unter einem anderen Blickwinkel Wandskulpturen oder Wandobjekte, und unter einem dritten Blickwinkel Gemälde; auf diese Weise stehen sie – so widersprüchlich das auch offensichtlich ist – erstens der kubistischen Malerei nahe, zweitens der frühen konstruktivistischen Kunst, drittens der konkreten Malerei, und viertens der Op Art. [...]
Seine Reliefs unterscheiden nicht mehr zwischen einem materiellen Bildträger und darauf montierten Gegenständen oder Materialien; seine Reliefs sind keine Konstruktionen [im Sinne von Zusammensetzungen]; sondern der flache Bildträger selbst wird durch Knicken zu einer reliefartigen Oberfläche. So entsteht eine flache Wandskulptur, die zwar für den frontalen Blick weitgehend in der dargebotenen Oberfläche mit ihren Kanten aufgeht, [...] sie fordert umgekehrt die Bewegung vor dem Gemälde, damit die optischen Effekte der „Reliefierung“, der Räumlichkeit des Bildträgers [und zugleich Bildes] entdeckt werden können. [...]
Durch sehr unterschiedliche Verfahrensweisen erzeugt Edgar Diehl in seinen auf den ersten Blick so geregelten und gesetzmäßigen Gemälden eine Vielzahl von Irritationen, Verschiebungen und Veränderungen in der Wahrnehmung, die bis zu Umschlagsphänomenen gehen. Das hat kaum mit optischen Täuschungen zu tun: nur ein identifizierendes Bewusstsein, das Gegenstände festzustellen und festzulegen versucht, kann getäuscht werden. Vielmehr setzen die Objekte von Edgar Diehl die Betrachter der Erfahrung aus, dass das Sichtbare nur ein komplexer Effekt der situativen Wahrnehmungsbedingungen ist. [...]
Edgar Diehl treibt so in seinen Gemälden die Wahrnehmung außer sich; er treibt sie an ihre Ränder, dorthin, wo sie doppeldeutig wird, umschlägt, oder Phänomene nicht mehr entscheiden – und damit unterscheiden – kann[...]; der irritierte Betrachter wird dazu verführt oder genötigt, sich selbst beim Sehen zu beobachten und seine Wahrnehmung zu reflektieren. Das ganze Feld der subjektiven und objektiven Bedingungen der Wahrnehmung wird so aufgerissen: was an der Wahrnehmung ist physikalisch-optisch determiniert, was physiologisch-anthropologisch, was historisch-kulturell? So wird Malerei zu einem eigenständigen Erkenntnismedium.

Auszüge aus Johannes Meinhardt: Doppeldeutige Phänomenalität – Edgar Diehls Relief-Gemälde
in Farberkundung / Exploration in Color. Edgar Diehl. Surface Book, Darmstadt, 2012

Edgar Diehl | Farberkundung

Eröffnung Donnerstag, 22. März 2012, 19 Uhr
Künstlergespräch Samstag, 24. März 2012, 15 Uhr
Laufzeit 23. März bis 22. April 2012
Geöffnet Do – Sa 15 – 19 Uhr sowie nach Absprache

Zur Ausstellung erscheint der Katalog
FARBERKUNDUNG / EXPLORATION IN COLOR. EDGAR DIEHL
Mit einem Beitrag von Johannes Meinhardt
Surface Book, Darmstadt, ISBN 978-3-939855-29-3
edition ROTE INSEL #00088


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_ March 22 through April 22, 2012 

Edgar Diehl | exploration in colorΛ top

Depending on one’s perspective, Edgar Diehl’s paintings are reliefs, wall sculptures or objects, or paintings. As such, they are – as contradictory as this obviously is – in the first instance closely related to Cubist painting, in the second to early Constructivist art and in the third to Concrete painting, and fourthly to Op Art. [...]
His reliefs no longer differentiate between a material image medium and objects or materials mounted on it; his reliefs are not constructions [in the sense of assemblages], rather the bending process transforms the flat image medium itself into a relief-like surface. Thus a flat wall sculpture is created, [...] it calls for movement in front of the painting, so that the observer can discover the optical effects of the ‘reliefing’, the spatiality of the image medium [and of the picture]. Bending the image spaces not only creates folded surfaces that stretch into the observer’s space and that under certain lighting and color conditions suddenly look completely flat and parallel to the wall again; it also produces linear edges that are likewise subject to great change as the perspective is varied.
Using very different methods in his paintings, which at first glance seem highly regular and arranged, Edgar Diehl generates a great many irritations, shifts and changes in perspective that can even go as far as ‘morphing’ phenomena. This has very little to do with optical illusions: only an identifying awareness that seeks to determine objects can be feigned. Instead Edgar Diehl’s objects expose observers to the experience that what can be seen is only a complex effect of the situational perceptive conditions. [...]
Thus in his paintings Edgar Diehl takes perception beyond itself; he takes it to its limits, where it becomes ambiguous, morphs, or can no longer discern [and thus differentiate between] phenomena [...]; the confused observer is tempted or forced to observe him/herself in the act of viewing and to reflect on his/her own perception. In this way the entire field of the subjective and objective conditions of perception is torn open: Which elements of perception are determined by physical/ optical factors, which by physiological/anthropological factors, and which by historical/cultural factors? In this way, painting becomes an independent medium of perception.

Excerpts from Johannes Meinhardt: Doppeldeutige Phänomenalität – Edgar Diehls Relief-Gemälde
in Farberkundung / Exploration in Color. Edgar Diehl. Surface Book, Darmstadt, 2012

Edgar Diehl | exploration in colorΛ top

Opening Thursday, March 22, 2012, 7 p.m.
Artis talk Saturday, March 24, 2012, 3 p.m.
To be seen from March 23 through April 22, 2012
Open Thurs – Sat 3 – 7 p.m. and by appointment

 

The Catalogue
FARBERKUNDUNG / EXPLORATION IN COLOR. EDGAR DIEHL
With an Essay by Johannes Meinhardt
Surface Book, Darmstadt, ISBN 978-3-939855-29-3
edition ROTE INSEL #00088
will be published on the occassion of this exhibition



dr. julius | ap
Leberstrasse 60
D–10829 Berlin
+49+30 243 743 49
www.dr-julius.de
info@dr-julius.de

S-Bahn Suedkreuz + Julius-Leber-Bruecke, Bus 106 + 204 to Leuthener Strasse


FutureShock OneTwoΛ top
Internationale Neue Konkrete +

Eine dr. julius | ap Gruppenausstellung. Kuratiert von Matthias Seidel 
Ausstellung vom 27. Januar bis 17. März 2012. Geöffnet Do – Sa 15 – 19 Uhr sowie nach Absprache

Den Auftakt des Ausstellungsjahrs von dr. julius | ap markiert eine Gruppenausstellung eingeladener Künstlerinnen und Künstler aus Europa, den USA und Australien. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler zeigen in der Ausstellung jeweils eine Arbeit, die sie persönlich mit einem Ausblick auf die Zukunft verbinden.

Der Titel reflektiert die gegenwärtige Verunsicherung [FutureShock] in allen Lebensbereichen: es scheint immer klarer zu werden, dass es so wie bisher nicht weitergehen wird. Darin liegt jedoch auch eine große Chance zur Innovation. Die Ausstellung möchte einen Auftakt dazu anzählen [OneTwo], sich dem - bezogen auf Internationale Neue Konkrete sowie benachbarte Felder der Kunst - zu stellen und aktuelle Entwicklungen anhand der Haltung der gezeigten Künstlerinnen und Künstler zu hinterfragen.
Ein wichtiges Ziel ist es zudem, in eine übergeordnete Diskussion um Neue Konkrete Tendenzen einzutreten sowie deren Potential auszuloten, Perspektiven auf das Leben an sich zu verändern, etwa im Vergleich zu narrativen Kunstströmungen.
Darüber hinaus sollen die Beziehungen von Kunst und Wertbestimmung behandelt werden: in Zeiten fundamentaler Krisen monetärer Systeme stellt sich die Frage nach dem eigentlichen Wert künstlerischer Arbeit neu. Ist Geld tatsächlich der adäquate Gegenwert für Kunst? Trägt diese nicht einen an sich viel höheren Mehrwert in sich? Könnte Kunst nicht ein alternatives Wertesystem sein, geistig wie auch materiell?

Die Ausstellung zeigt Arbeiten der folgenden Künstler:

drj026_FS12

 

dr. julius | ap
Leberstraße 60
10829 Berlin
S-Bahn Südkreuz + Julius-Leber-Brücke, Bus 106 + 204 bis Leuthener Straße

Im Katalog zur Ausstellung finden sich die ausgestellten Werke sowie eigene Statements beziehungsweise Texte anderer Autoren, die von den Künstlern für diesen Zweck ausgewählt wurden:

Hartmut Böhm [DE, Text Gregory Volk]; Ray Malone [GB]; Henriëtte van't Hoog [NL]; Josef Linschinger [AT, Heidi Bierwisch]; Don Voisine [US]; Edgar Diehl [DE]; José Heerkens [NL]; Wolfgang Berndt [DE]; Burchard Vossmann [DE]; Riki Mijling [NL, Antoon Melissen]; David Rhodes [GB]; Gilbert Hsiao [US]; Daniel Göttin [CH]; Monika Brandmeier [DE]; Sabine Laidig [DE, Sibylle Badstübner-Gröger]; Anette Haas [DE, Thomas Brasch]; John Aslanidis [AU]; Wolfram Ullrich [DE, Ralf Christofori]; Károly Keserü [HU, Patrick Heide]; Jan Maarten Voskuil [NL]; Stephan Ehrenhofer [AT]; Carles Valverde [ES, Kim Behm]; Marco Grassi [IT]; Pierre Juillerat [CH, Matthias Bleyl]; Siegfried Kreitner [DE]; Guido Winkler [NL]; Michael Graeve [AU]; Giles Ryder [AU]; Matthew Deleget [US]; Maik Teriete [DE, Jan Künemund]; Tim Stapel [DE, jfk]


drj_FS12

FutureShock OneTwo
Internationale Neue Konkrete +

Katalog der gleichnamigen Ausstellung von dr. julius | ap
Herausgegeben von Matthias Seidel
Mit einem Beitrag von Gunnar Klack

Deutsch/Englisch, 80 Seiten, 36 Abbildungen, 23 x 30,2 cm, Broschur

ISBN 978-3-939855-28-6

SURFACE Book, Darmstadt, www.surface-book.de
dr. julius | ap [edition ROTE INSEL 00012]



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FutureShock OneTwo
International New Concrete +Λ top

A dr. julius | ap group show. Curated by Matthias Seidel
Exhibition from January 27 through March 17, 2012. Open Thurs – Sat 3 – 7 p.m. and by appointment

For the first exhibition in 2012 dr. julius | ap will present FutureShock OneTwo, a group show featuring a selection of international artists from three continents. Participants each display a work of theirs that they feel looks ahead towards the future.

The title reflects the current uncertainty in all areas of life: it seems to be increasingly clear that things will not evolve as predictably and smoothly as they have in the past. However, this is also a great opportunity for innovation. The exhibition wants to ask what role the International New Concrete and neighboring fields of art might play in this new era.
An important goal of this exhibition is to have the artists join a general discussion on the future of non-objective art, such as its potential to influence one's perspective on life, especially in comparison with narrative forms of art. Moreover, it is to explore the relation of art and value: in times of a fundamental crisis in the monetary system, can money really be the adequate equivalent in which to trade art? Is the work of the artist actually not more than money can ever be? Could art be an alternative system of values, mentally and materially?

The exhibition features works by the artists listed above [see German version]

dr. julius | ap
Leberstrasse 60
D-10829 Berlin
S-Bahn Suedkreuz + Julius-Leber-Bruecke, Bus 106 + 204 to Leuthener Strasse



In the catalogue the works exhibited and statements of the artists themselves or texts from other authors chosen by the artists are included:

Hartmut Böhm [DE, Text Gregory Volk]; Ray Malone [GB]; Henriëtte van't Hoog [NL]; Josef Linschinger [AT, Heidi Bierwisch]; Don Voisine [US]; Edgar Diehl [DE]; José Heerkens [NL]; Wolfgang Berndt [DE]; Burchard Vossmann [DE]; Riki Mijling [NL, Antoon Melissen]; David Rhodes [GB]; Gilbert Hsiao [US]; Daniel Göttin [CH]; Monika Brandmeier [DE]; Sabine Laidig [DE, Sibylle Badstübner-Gröger]; Anette Haas [DE, Thomas Brasch]; John Aslanidis [AU]; Wolfram Ullrich [DE, Ralf Christofori]; Károly Keserü [HU, Patrick Heide]; Jan Maarten Voskuil [NL]; Stephan Ehrenhofer [AT]; Carles Valverde [ES, Kim Behm]; Marco Grassi [IT]; Pierre Juillerat [CH, Matthias Bleyl]; Siegfried Kreitner [DE]; Guido Winkler [NL]; Michael Graeve [AU]; Giles Ryder [AU]; Matthew Deleget [US]; Maik Teriete [DE, Jan Künemund]; Tim Stapel [DE, jfk]

dr. julius | ap
FutureShock Onetwo
Internationale Neue Konkrete +


Exhibition catalogue
Editor Matthias Seidel
Including an essay by Gunnar Klack

German/English, 80 pages, 36 images, 23 x 30,2 cm, brochure

ISBN 978-3-939855-28-6

SURFACE Book, Darmstadt, www.surface-book.de
dr. julius | ap [edition ROTE INSEL 00012]